Durch die Einrichtung einer Kommunalen Koordinierungsstelle hat der Kreistag am 21. März 2013 beschlossen, sich am Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss - Neues Übergangssystems Schule - Beruf in Nordrhein-Westfalen" zu beteiligen.
Das System mit allen seinen Elementen und mit landesweiter Wirkung muss grundsätzlich schrittweise umgesetzt werden. Im Kreis Soest wurden die ersten konkreten Angebote für Jugendliche der Jahrgangsstufe 8 ab dem Schuljahr 2014/2015 eingeführt. Im Endausbau des Systems im Schuljahr 2016/2017 erfasst es alle Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8 bis zum Übergang Schule-Beruf.
Die enge Anbindung an die Gremien der Bildungsregion vermeidet Doppelstrukturen und schafft transparente Abläufe. Die regionale Umsetzung des Landesvorhabens erfolgt in enger Abstimmung mit den Akteuren der Region. Hierzu gehören:
- Schulen
- Koordinatoren für Studien- und Berufswahl (StuBO)
- Kammern und Verbände
- Agentur für Arbeit
- Jobcenter
- Jugendhilfe
- Wirtschaftsunternehmen
- regionaler Ausbildungskonsens
- regionale Bildungsträger